Wolf Biermann ist vor kurzem 80 Jahre alt geworden. Zeitlich genau geplant, kam seine Atobiografie auf den Markt. Es ist ein durch und durch "deutsches" Lesebuch. Wer es zur Hand nimmt, wird es nur ungern wieder beiseite legen. Biermann war den DDR-Machthabern so unerträglich geworden, dass sie ihn 1976 ausbürgerten. Nicht wenige werten diesen Akt heute als den Anfang des Endes des "Arbeiter- und Bauernstaates". Aber der Barde, Dichter und mitunter Politclown ist auch im Westen nie bequem gewesen. Seine Lebensbeschreibung zu lesen, ist freilich ein Genuss und Gewnn zugleich.
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