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Weirichs Klare Kante

Wenn soeben, am 20. Juli, dem 79. Jahrestag des Widerstandes gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft, des Mutes der Männer und Frauen um Claus Schenk Graf von Stauffenberg gedacht wurde, war und bleibt dies zugleich ein Auftrag an uns alle, das kostbare Gut der Demokratie zu schützen und uns gegen jegliche Form von Autoritarismus und Totalitarismus zu stellen.
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Lichtgestalten in dunklen Zeiten

Jedes Jahr gedenkt die Bundesrepublik des Attentates vom 20. Juli 1944. Das Datum gehört zu den wichtigsten in der deutschen Geschichte. Denn die Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollten mit Hitler den größten Verbrecher der Historie töten. Gerade die Jahrestage des Attentats liefern einen guten Grund, es zu erklären, zu würdigen und gegen Schmähkritik bis heute zu verteidigen. Bereits Hitler hatte die Verschwörer nach dem Attentat bekanntlich eine „ganz kleine Clique ehrgeiziger, gewissenloser und zugleich verbrecherischer, dummer Offiziere“ genannt. Heutige Kritik zunächst am späten Zeitpunkt des Attentats Stauffenbergs übergeht und unterschätzt sowohl die diversen Versuche weit vor dem 20. Juli 1944, Hitler zu beseitigen, als auch grundsätzliche Schwierigkeiten, unter den Bedingungen eines „Widerstandes fast ohne Volk“  den Diktator eines totalitären Regimes zu eliminieren.
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