werden und Versuchstiere den bestmöglichen Schutz bekommen anydvd full version for free. Zu den Maßnahmen des Ministeriums gehören unter anderem
- der Betrieb des Deutschen Zentrums zum Schutz von Versuchstieren (etwa 1,5 Millionen Euro jährlich),
- die Förderung von Forschungsvorhaben zu Alternativmethoden zum Tierversuch durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (etwa 400.000 Euro jährlich),
- die Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen (100.000 Euro jährlich) sowie
- die Vergabe des Tierschutzforschungspreises (25.000 Euro jährlich).
- Rund 44 Prozent der in Tierversuchen verwendeten Tiere dienten der Grundlagenforschung (z.B download in facebook videos. Forschung im Bereich des Immun- und Nervensystems) und etwa 15 Prozent der Erforschung von Erkrankungen von Menschen und Tieren (z.B. Forschung im Bereich der Krebs- und Nervenerkrankungen des Menschen)
- Etwa 23 Prozent der Tiere wurden bei der Herstellung oder Qualitätskontrolle von medizinischen Produkten (z. B. Impfstoffe, Antikörper) oder für toxikologische Sicherheitsprüfungen (z. B. Prüfung der Wirksamkeit oder Unbedenklichkeit von Arzneimitteln) verwendet avira virenschutz herunterladen.
- Rund 18 Prozent wurden für sonstige Zwecke, wie zum Beispiel zur Aus- oder Weiterbildung an Hochschulen oder für die Zucht von genetisch veränderten Tieren benötigt.
- Bei etwa 83 Prozent der eingesetzten Versuchstiere handelte es sich um Nagetiere, vor allem Mäuse und Ratten.
- Die Zahl der verwendeten Affen und Halbaffen (3.288) ist im Vergleich zum Vorjahr (3.472) leicht gesunken. Menschenaffen werden seit 1991 in Deutschland nicht mehr für wissenschaftliche Zwecke verwendet.
- Hunde und Katzen werden vor allem zur Erforschung von Tierkrankheiten sowie für die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen von Tier- und Humanarzneimitteln eingesetzt videos ostern kostenlos downloaden. Die Anzahl der Tiere, die für diese Zwecke verwendet wurden, ist leicht gestiegen: 2018 wurden 3.979 Hunde (2017: 3.330) und 765 Katzen (2017: 718) verwendet.
- Der Anteil der Fische lag bei 9 Prozent: Die Zahl der verwendeten Fische (2018: 192.040) ist im Vergleich zum Vorjahr (ca. 239.350) deutlich gesunken. Ein Rückgang der Zahl der eingesetzten Fische ließ sich insbesondere im Bereich der Grundlagenforschung (vor allem beim Forschungsschwerpunkt Kardiovaskuläres System/Lymphatisches System) feststellen.
- Der Anteil der genetisch veränderten Tiere („transgene Tiere“) lag bei etwa 45 Prozent (2017: 40 Prozent). Zum Einsatz kamen hier insbesondere transgene Mäuse (92 Prozent) und Fische (7 Prozent). Transgene Tiere werden vor allem bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und bei der Herstellung von Arzneimitteln verwendet, weil genetische Faktoren eine immer größere Rolle spielen. So werden die Erforschung von Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder Alzheimer und die Entwicklung von Therapien durch den Einsatz genetisch veränderter Tiere verbessert – und in manchen Fällen sogar erst ermöglicht.